Sonntag, 12. Mai 2024

The love hypothesis

Autor/in: Ali Hazelwood
Verlag: Little
Seitenzahl: 373
Erscheinungsdatum: 01.10.2021
Zeitraum: 21.04.2024 - 11.05.2024
Bewertung: 4 Sterne
Band der Reihe: 1/1

Inhalt:
Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen.

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte in einem Setting, das eigentlich so gar nicht meins ist und mich dennoch sehr von sich überzeugen konnte. Das Buch bleibt definitiv im Gedächtnis und konnte mich mit Olive in seinen Bann ziehen.

The love hypothesis behandelt als zentrales Thema die Wissenschaft. Olive ist eine Musterstudentin, welche für ihre Arbeit lebt und mit vollem Eifer und Elan forscht. Dies bedingte auch ein häufiges Aufhalten im Labor und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, was eher untypisch für New Adult ist. Dies konnte ich sehr geniessen, da es einzigartig und spannend war und mich packen konnte. Auch der humorvolle und lockere Schreibstil der Autorin begeisterte und sorgte für eine wundervolle Atmosphäre im Buch.

Die Protagonistin Olive war eine herrliche Mischung aus sehr witzig, verpeilt, naiv und unschuldig und hat sich damit immer wieder in komische Situationen manövriert. Sie war sehr sympathisch und man konnte sie gut nachvollziehen. Mit dieser offenen und fröhlichen Art hat sie auch das Herz des unnachgiebigen Adam erweichen können. Die beiden waren eine Kombination, die man ersten nicht gesehen und danach dafür umso mehr gefeiert hat. Die beiden konnten mich packen und haben das wissenschaftliche Thema für sich eingenommen.

Das Buch war sehr unterhaltsam, abwechslungsreich und mit lustigen Momenten gespickt. Man konnte das Lesen einfach nur geniessen und ist durch die Seiten geflogen. Insgesamt war The love hypothesis ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann und gute 4 Sterne vergebe.

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