Autor/in: Bianca Iosivoni
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 480
Erscheinungsdatum: 17.09.2025
Zeitraum: 20.10.2025 - 28.10.2025
Bewertung: 4 Sterne
Band der Reihe: 1/2
Inhalt:
Wenn Shae und Beck aufeinandertreffen, knallt es – und das schon seit dem Moment, in dem sie sich das erste Mal begegnet sind. Er hält sie für eine verwöhnte, reiche Prinzessin, sie ihn für einen arroganten, ungehobelten Mistkerl. Und auf einer Insel wie Golden Bay ist es unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Als Shae dringend einen Fake-Boyfriend braucht, ist ausgerechnet Beck zur Stelle und spielt die Rolle des charmanten Gentlemans perfekt. Schon bald mischt sich etwas anderes unter die allgegenwärtige Abneigung zwischen ihnen: ein gefährliches Knistern, dem sie beide nur schwer widerstehen können und von dem sie sich keinesfalls ablenken lassen dürfen. Denn während Shae alles versucht, um ihre Geschwister zu beschützen, kämpft Beck um das Überleben seines Pubs – und ist bereit, jedes Risiko einzugehen. Auch wenn das bedeutet, Shaes Herz in tausend Teile zu zerbrechen.
Nachdem Golden Bay für mich leider etwas übertrieben hat, habe ich mich trotzdem umso mehr auf die Geschichte von Shae und Beck gefreut. Die explosive Mischung der beiden hat zu einem spannenden Mix gesorgt, der mich gut unterhalten konnte.
Die kleine Insel Golden Bay bringt uns hier eine weitere Geschichte mit viel Atmosphäre und einem schönen Gefühl. Das Buch lebt von seinen Beschreibungen und fantastischen Schauplätzen, die man bereits vorher schon kennenlernen konnte. Dies vermittelt ein Gefühl, in welchem man sich wohl fühlt und die Handlung des Buches geniessen konnte. Auch der Schreibstil der Autorin war wiederum angenehm zu lesen und hat eine schöne Mischung aus Spannung und Gefühlen bieten können. Sie schaffte es, mich direkt wieder in diesen Ort hineinzuziehen und dort abholen zu können.
Die Protagonisten waren eine aufregende Mischung aus ganz unterschiedlichen Charakteren, die man teilweise auch schon in Golden Bay kennenlernen konnte. Besonders auf Shae und ihre starke Art habe ich mich sehr gefreut. Sie hat diesen ersten Eindruck auch deutlich bestätigt, denn sie war eine wahnsinnig starke Protagonistin, die sich nichts sagen liess und ihren eigenen Weg stets verfolgt hat. Besonders schwer war dabei zu beobachten, wie sie mit ihren familiären Verhältnissen umgegangen ist. Besonders in der Hinsicht hätte ich mir gewünscht, dass sie dort noch mehr aus sich herausgekommen wäre und ihre Willensstärke gezeigt hätte. Sie liess sich von ihren Eltern doch sehr stark unterdrücken, was schade ist. Beck ist da von seiner Herkunft so ziemlich das Gegenteil von Shae. Er kämpfte sich durch viele Hindernisse, die sich ihm im Lauf seines Lebens entgegengestellt haben, was ihn auch sehr hart und verbittert werden liess. Sein Hass gegenüber Shae war manchmal etwas schwer zu ertragen und ich hätte mir gewünscht, dass er sich einfach schneller geöffnet hätte. So war die Geschichte zwischen den beiden zwar aufregend, aber auch etwas nervenaufreibend.
Die Handlung konnte mich prinzipiell gut unterhalten, da wir hier auch das Thema Fake Dating aufgegriffen haben, welches bei mir immer wieder gut funktioniert. Es ist einiges passiert und wurde dadurch auch nicht langweilig. Auch wenn mich die Protagonisten in ihrem Miteinander manchmal genervt haben, waren es doch Gefühle, die mich so mit dem Buch verbunden haben und zu einer gewissen Spannung geführt haben.
Insgesamt ist Silver lights ein schöner Auftakt dieser Reihe, die uns die Geschichte zwischen Shae und Beck näherbringt. Das Ende war schockierend, sodass ich sehr gespannt bin, wie es in Band zwei weitergehen wird und auch unbedingt weiterlesen möchte. Ich vergebe gute 4 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen