Verlag: Knaur
Seitenzahl: 336
Erscheinungsdatum: 01.09.2025
Zeitraum: 27.11.2025 - 29.11.2025
Bewertung: 4 Sterne
Band der Reihe: 3/3
Inhalt:
Millie kann ihr Glück kaum fassen, als sie ihren ersten Job als Regisseurin ergattert. Aber ihre Euphorie hält nur kurz an, denn im Mittelpunkt der geplanten Netflix-Doku steht ausgerechnet Griffin »Chip« Chipman – Shootingstar der Surfszene und Millies erste große Liebe. Sie hat ihn nicht mehr gesehen, seit ein tödlicher Surfunfall ihrer beider Leben erschütterte und sie ihre Heimat Hawaii verließ. Als Millie Chip nun wiederbegegnet, wird sie von einer Welle an Gefühlen und Erinnerungen überrollt.
Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Endlich wieder Sommer, Sonne und Hawaii! Mit Millie und Chip konnte man in This could be forever ein letztes Mal die Surfszene der Inseln erleben und ein spannendes Abenteuer lesen. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war dabei so aufregend wie das Thema Big Wave Surfen.
Ich liebe einfach die Umgebung, die die Autorin mit diesem Buch hier geschaffen hat. Man durfte in den bisherigen Bänden bereits einige Schauplätze und Szenerien aus diesem Buch kennenlernen, sodass einiges schon bekannt und geliebt war. Dabei unter anderem auch das B&B, in dem die Filmcrew unterkommen kann. Doch auch die Strände und Hügel der Inseln haben es mir angetan. Die Autorin konnte damit eine wundervolle Atmosphäre aufbauen, die mich total begeistern konnte. Man wurde in eine sonnige Wohlfühlatmosphäre gezogen und erlebte eine Stimmung, die einfach wundervoll war. Auch der Schreibstil der Autorin war locker, leicht und passte zur sonnigen Stimmung des Buches. Gleichzeitig konnte sie viele Emotionen transportieren und mich direkt in die Geschichte ziehen.
Millie ist schon lange nicht mehr in ihrer Heimat Hawaii gewesen, als sie ein überraschendes Angebot als Regisseurin erhält, welches sie wieder zurück zu ihren Wurzeln führt. Als Newcomerin in einer schwierigen Branche hat auch sie keinen einfachen Stand, als sie auf ihre Filmcrew trifft. In diesem Buch musste Millie immer wieder ihre Qualitäten und ihr Können beweisen, was sie als starke Protagonistin ausgezeichnet hat. Gleichzeitig spielten alte Bekanntschaften und Beziehungen mit hinein, was das Ganze nicht unbedingt leichter machte. Als sie am ersten Tag auch Chip traf, war Millie mit ihrer voreingenommenen Art wirklich schrecklich. Ich mochte gar nicht, wie überheblich sie auftrat und ihn für alles verurteilte. Doch dies hat der Dynamik zwischen den beiden nicht gross geschadet, da es ein Buch des Aufeinandertreffens und Wiederfindens war, das genau von dieser Konstellation gelebt hat. Chip mochte ich von Anfang an gerne und ich genoss es, wie offen und freundlich er stets war. Seine Liebe fürs Surfen hat ihn immer wieder in schwierige Situationen gebracht und auch die Katastrophe von damals wurde erneut aufgegriffen und thematisiert. Gemeinsam mit altbekannten Protagonisten bot die Vielfalt an Charakteren hier eine wunderschöne Grundlage, die diesem Finale absolut würdig war.
Das Buch konnte auf ganz unterschiedlichen Ebenen für Spannung und viel Handlung sorgen. So zum einen natürlich auf der Ebene zwischen Millie und Chip und ihrer Liebesgeschichte, die zwischen Hass und Anziehung stattgefunden hat. Die beiden mussten sich erst wieder annähern und ihre Wünsche für die Zukunft miteinander in Einklang bringen. Dann gab es aber natürlich auch noch die Dokumentation und Millies Job, welcher sie vor grosse Herausforderungen stellte, genau wie Chips Surfen, das gefährlich und emotional für die gesamte Familie war. All diese Themen fügten sich zu einer unterhaltsamen Mischung zusammen, die mir sehr gut gefallen hat.
Insgesamt war This could be forever ein schönes Finale der Reihe, welches mir wiederum mit seiner Atmosphäre und den Protagonisten wahnsinnig gut gefallen hat. Die Geschichte der Protagonisten war tiefgründig und spannend und erhält von mir deshalb tolle 4 Sterne und eine riesige Empfehlung.

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