Montag, 3. Februar 2020

Cassardim

Rezension zu Cassardim - Jenseits der Goldenen Brücke von Julia Dippel

Inhalt:
Die junge Amaia ist gerade zum achten Mal sechzehn geworden - warum ? Das gehört zu ihrem Familiengeheimnis, das weder sie noch ihre Geschwister im Genauen kennen. Eines Tages taucht ein mysteriöser Fremder bei ihnen auf, den ihre Eltern auch sofort in Ketten legen und im Keller festhalten. Ausgerechnet er soll die Antworten auf Amaias Fragen kennen. Doch dann werden sie angegriffen und die Geschwister müssen sich nach Cassardim, dem Reich der Toten, retten...



Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Was für ein grossartiges Buch! Definitiv ein Jahreshighlight...
Als ich das Buch begonnen habe, dachte ich, dass es auf jeden Fall eine interessante Idee ist und ich gespannt bin, was da noch alles passieren wird. Schon von Anfang an konnte mich Noár fesseln und mit seiner mysteriösen Art begeistern. Als es dann nach Cassardim ging, konnte ich als Leser die ganze Welt gemeinsam mit Amaia erleben. Unglaublich viele Fragen wurden nach und nach logisch erklärt und man schritt für schritt dort eingeführt.
Irgendwann habe ich dann den Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Es gab da gewisse Ereignisse (mehr dazu erst im Spoilerteil), die mich sehr an das Reich der sieben Höfe erinnert haben, und was ich schon damals so sehr geliebt habe. Ich kann gar nicht mehr verraten, da ich sonst zu sehr spoilern würde. Lasst euch aber gesagt sein, dass ich wirklich bis spät in die Nacht lesen musste, weil die Spannung unglaublich gross war.
Definitiv verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne!

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!
Die Überraschungsmomente waren unglaublich gut gemacht in dieser Geschichte. Schon zu Beginn, als herauskam, dass Amaia, Adam, Nick, Jenny, Annie und Moe die Kinder der mächtigen Fürsten sind, dachte ich mir, dass Amaia als unsere Protagonistin bestimmt eine Goldene sein muss. Dann konnte mich die Autorin aber davon überzeugen, dass sie wirklich nur eine von der Silberfeste ist.
Zu früh gefreut... Es kam alles anders. Amaia wurde die Goldene Erbin und auf einmal war alles anders. Sie als Protagonistin war einfach wundervoll und genau so, wie ich starke Frauen liebe.
Das beste am Buch war aber Noár! Ich habe ihn so sehr geliebt. Als er abgehauen ist und Amaias Gedächtnis gelöscht hatte, war ich so sauer auf ihn und auch während des Buches habe ich mir so oft gedacht: Was ist das denn für ein Mistkerl?!
Und dann stellte es sich heraus, dass er der Erbe des Schattenfürsten ist und meine Welt wurde wieder auf den Kopf gestellt.
Dann hat er mit seinen gemeinen Aktionen, die aber am Schluss alle Sinn ergeben haben, mein Herz endgültig für sich gewinnen können.
(Und Achtung, hier kommt ein kleiner Spoiler zu das Reich der sieben Höfe Teil 2):
Ich hatte das gleiche Gefühl, wie bei Rhysand, der mein absoluter Bookboyfriend wurde. Genau diese Parallelen waren grossartig, da man Noar gleichzeitig gehasst und doch so sehr geliebt habe, wie ich es auch bei Rhys hatte.
Mehr kann ich zu dem Buch auch nicht mehr sagen, ausser, dass es fantastisch gut war und ich so gespannt bin, bis Teil zwei erscheint.

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