Mittwoch, 29. Januar 2020

Never ending Story

Rezension zu Never ending Story von J. Vellguth

Inhalt:
Jane hatte bisher alles, was sie wollte. Doch jetzt weiss sie nicht mal mehr, wo sie schlafen soll. Dann ergibt sich die Gelegenheit: Im Haus ihrer Grossmutter wird eine Wohnung frei. Doch leider kennt Jane ihre Grossmutter gar nicht wirklich. So muss sie gegen den attraktiven und charmanten Englänger Matt, der fast alles für genau diese Wohnung tun würde, kämpfen, um ihre Grossmutter zu überzeugen. Mitten im Spiel merken aber beide, wie sie sich immer näher kommen. Doch Matt scheint sehr viele Geheimnisse zu haben, sodass die beiden sich bald auf die Suche nach einem Geist quer durch New York begeben...



Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Obwohl das Buch der dritte Band einer Reihe ist, lässt es sich problemlos einzeln lesen.
Jane und Matt kämpfen beide um eine Wohnung auf eine sehr ungewöhnliche Weise: Sie müssen Wahrheit oder Pflicht spielen.
Diese verrückte Aktion beschreibt Natty, Janes Oma, einfach perfekt. Sie ist eine wundervolle Protagonistin, die man einfach lieb haben muss. Auch die anderen Personen im Buch waren wundervoll ausgearbeitet. Jane und Matt in Kombination waren toll zusammen. Für mich muss eine Liebesgeschichte immer glaubwürdig aufgebaut sein und das war hier wirklich gut gemacht.
Ein grosser Teil der Spannung wurde aber von Matts mysteriösem Auftrag ausgemacht. Als Leser konnte ich richtig miträtseln, was das Ganze soll und wen die beiden denn nun genau suchen sollen.
Das beste war aber, dass die einzelnen Kapitel nach Songs benannt wurden. So konnte ich immer die passende Musik suchen und zum Geschehen hören. Ich bin sowieso ein grosser Fan von Playlists zu Büchern und lese immer mit Hintergrundmusik.
Abschliessend kann ich nur sagen, dass ihr euch das Buch wirklich anschauen solltet, wenn ihr eine süsse Liebesgeschichte für zwischendurch mit viel Spannung und Gefühlen lesen wollt.
Ich vergebe gute ⭐️⭐️⭐️⭐️ .5  Sterne.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!
Ein ganz grosser Spannungsträger war sicherlich die Suche nach Matts Freund und Schützling Will. Als Leser hatte man von Anfang an die Vermutung, dass er ein Lord/Prinz aus England ist. Genaueres wusste man aber nicht, genauso wenig wie Jane etwas wusste. Im Lauf der Geschichte bekam man nach und nach immer mehr Details zugespielt, die dann schlussendlich einen Sinn ergaben.
Natty als Prinzessin wurde nur durch wenige Details vorhersehbar und somit eine ziemliche Überraschung. Das Ende war wirklich wundervoll, da sich Matt glücklicherweise dazu entscheidet, in New York bei Jane zu bleiben und sich die Familie von Jane endlich wiederfindet und vertragen kann. Die ganze Familiengeschichte rund um die Zeitung und die Verhältnisse in der Familie war auch ein spannender Aspekt. Allerdings habe ich bereits Teil eins angefangen zu lesen und muss sagen, dass ich nun schon weiss, wie es ausgehen wird. Das ist aber nicht so schlimm, da es primär um die Liebesgeschichten in den Büchern geht.

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