Donnerstag, 13. Februar 2020

Bring down the stars

Rezension zu Bring down the stars von Emma Scott

Inhalt:
Die junge College-Studentin Autumn hat gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich, als sie den attraktiven Connor trifft und sich stark zu ihm hingezogen fühlt. Als es kompliziert wird, hilft Conner sein bester Freund Weston. Mit seinen Gedichten schafft er es immer wieder, dass Autumn Connor noch eine Chance gibt. Bald fühlt sich Autumn auch zu Wes hingezogen und wird immer öfters von den beiden getäuscht. Als Connor aber nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr auf dem Spiel.



Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Nach dem unglaublichen Hype und auch ein paar negativen Meinungen war ich ganz gespannt darauf, ob mir das Buch gefallen wird oder nicht. Gerade bei solchen überhypten Büchern bin ich doch eher vorsichtig und gleichzeitig sehr gespannt darauf, ob das Buch den Hype wirklich verdient.
Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.
Die Geschichte ist sehr emotional und auch traurig, da Weston eine sehr gezeichnete Person ist, die sein ganzes Leben nur Schlechtes erfahren hatte. Er stellt sein Glück unter das von anderen und dadurch kommt diese Geschichte zustande. Er ist wirklich sehr liebenswert und als Leser habe ich mich wirklich in ihn verliebt.
Gefallen hat mir wirklich die Grundidee der Story. Autumn ist eigentlich mit Connor zusammen, hat sich aber ohne es zu wissen in Wes verliebt, da er für seinen Freund die Nachrichten schreibt.
Ich habe dann aber doch den einen oder anderen Kritikpunkt.
Da ist aber Autumn, die wirklich blind für die Realität ist und einfach nichts kapiert hat.
Sie hat das grosse Geheimnis ja schon herausgefunden, verschliesst aber komplett die Augen. Auch noch ein Kritikpunkt war, dass das grosse Geheimnis leider nicht wirklich aufgelöst wurde. Der grosse und erwartete Knall hat leider gefehlt. Dafür gibt es aber ja einen zweiten Teil.
Ich bin wirklich gut durch das Buch gekommen und der Schreibstil war angenehm zu lesen.
Für mich gibt es da noch Luft nach oben und trotzdem war es eine emotionale Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.
Ich vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne und bin gespannt auf die Fortsetzung.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!
Im Spoilerteil weiss ich gar nicht genau, was ich noch gross sagen könnte. Das Ende war wirklich schade, dass es die grosse Auflösung von Wes nicht gab. Und der Cliffhanger am Schluss fand ich schon etwas unnötig. Allgemein versteh ich nicht so ganz, warum Connor sich überhaupt für die Army melden wollte. Das ganze ist doch im Voraus schon offensichtlich eine blöde Idee. Dass man dann nicht weiss, ob er wirklich tot ist oder nicht, baut Spannung auf aber für mich war es schon etwas zu viel, dass dies auch noch dazukommen musste. Ansonsten war wirklich alles gut und interessant. 

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