Verlag: Coppenrath
Für Ella bedeutet dies aber auch, dass sie sich gefangen zwischen zwei Welten fühlt. Sie ist eine der oberen Welt, ist sich Luft, Erde und Sonne gewöhnt. Unterwasser ist sie eine Fremde und die Welt ist ihr fremd. Sie musste sich mit ganz neuen Bräuchen, Sitten und Menschen befassen und dabei trotzdem noch ihre Aufgaben erledigen. Dies alles war nicht einfach für sie und hat sie sehr geprägt. Sie kann nicht einfach so in die eine oder andere Welt wechseln und ist somit gewissermassen gefangen zwischen den Welten, die sie beide faszinieren und die sie beide liebt. Ich habe Ella aber sehr gerne gemocht, weil sie ihre Stärke gezeigt hat und sich nicht unterkriegen liess. Sie hat trotz viel Gegenwind ihren Kopf durchgesetzt. Es war nicht immer einfach für sie und doch ist sie entschlossen allem entgegengetreten.
Aris, Som oder Creepy habe ich weiterhin sehr geliebt. Sie waren tolle Protagonisten und haben gemeinsam mit Ella ein tolles Team gebildet. Ich mochte auch die Dynamik in der Liebesgeschichte, da zwischen Ella und Aris viel Spannung aufgebaut wurde und ich emotional total involviert war.
An Handlung konnte das Buch einen guten Abschluss bieten, die Spannung war für mich aber nicht ganz auf dem Höhepunkt. Ich habe relativ lange für das Buch gebraucht, weil ich nicht so ganz davon mitgerissen wurde. Es ist viel passiert, das ist ohne Zweifel so, doch mir haben noch etwas die überraschenden Wendungen gefehlt, um mich wirklich aktiv zu packen. Es brauchte auch etwas, bis das Buch am Anfang Schwung aufgenommen hat. Dennoch war ich überzeugt und mochte besonders das Ende sehr gerne. Dieser dritte Band stellte einen grossartigen Abschluss der Reihe dar.
Insgesamt war Meeresgelühen - Für immer versunken ein tolles Buch, das die Reihe schön abgerundet hat. Abzüglich ein paar Kritikpunkte, die besonders die Spannung betreffen, vergebe ich dennoch tolle 4 Sterne und kann die Reihe rund um Ella und Aris absolut weiterempfehlen.
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