Dienstag, 7. April 2020

Das unendliche Meer

Rezension zu das unendliche Meer

Achtung dies ist eine Fortsetzung! Rezension enthält automatisch Spoiler zum ersten Teil.

Autor/in: Rick Yancey
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenzahl: 350
Erscheinungsjahr: 2015
Zeitraum: 27.03.2020 - 29.03.2020
Bewertung: 1 Stern
Band der Reihe: 2/3

Inhalt:
Die Zeit der fünften Welle ist gekommen und sie könnte nicht grausamer sein. Nur wenige haben überlebt, unter ihnen Cassie, ihr Bruder Sam und Ben. Gemeinsam konnten sie entkommen und verstecken sich nun. Nur ihr Retter Evan Walker hat es nicht geschafft. Mit jedem Tag schwindet ihre Hoffnung. Der Kampf ums Überleben muss weitergehen...



Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Ich wollte zuerst wie immer meiner Buddyreadpartnerin Stephie von stephsbookjewels danken, die mit mir gemeinsam sehr spontan dieses Buch gelesen hat.

Teil eins ist bei mir schon ewig her, was natürlich nicht gerade die besten Voraussetzungen sind. Ich konnte keinerlei Bindungen mehr zu den Protagonisten aufbauen, auch weil ich mich nicht mehr an sie erinnern konnte.
Allgemein hatte ich die Personen aber so in Erinnerung, dass sie eine Einheit gebildet haben und gemeinsam diese Mission und Flucht erledigen konnten. In einer solchen apokalyptischen Welt, in der 99% der Menschheit von Ausserirdischen ausgelöscht wurden, sollten die restlichen 1% doch umso mehr zusammenhalten. Das war aber überhaupt nicht so. Sie haben sich gegenseitig fertig gemacht, Teamgeist war überhaupt nicht zu sehen und jeder hat den anderen noch mehr runtergemacht. Der Umgang zwischen ihnen war kalt und lieblos.
Sogar Sam hat Cassie für den Tod ihres Vaters verantwortlich gemacht und das, obwohl sie alles für ihn getan hat. Es war grauenhaft zu sehen, wie diese Leute sich verhalten haben.
Ich konnte auch zu keinem wirklich Sympathie aufbauen. Mir waren alle unsympathisch, was echt schade war. Ich brauche einfach mindestens eine Person, mit der ich mitfühlen kann, was hier einfach nicht gegeben war.

Die Spannung war gar nicht da. Es ist ein unmöglicher Kampf, dem sich die Protagonisten hier verschrieben haben. Sie waren in diesem alten Hotel, wobei einer nach dem anderen verschwunden ist. Irgendwann wurde dann nur noch die Geschichte einer Person erzählt, die mich gar nicht interessiert hat. Ich fand es einfach langweilig und den Schluss habe ich gar nicht mehr wirklich gelesen, nur noch ein paar Wörter überfolgen. Es hat mich so sehr gelangweilt und ich hatte einfach keine Lust mehr auf das Buch.

Ein grosses Problem war sicher auch, dass ich im Voraus schon wusste, dass das Buch leider gar nicht meinem Geschmack entspricht. Diese apokalyptische Welt war einfach sehr erschreckend und schon die Vorstellung davon, dass das Wirklichkeit sein könnte, hat mir schon Angst gemacht. Ich lese solche Bücher einfach nicht gerne, was definitiv mein Fehler war.

Ich kann leider wirklich nur ⭐️ Stern, weil das Buch mich gar nicht überzeugen konnte. Langeweile und unsympathische Protagonisten lassen mich leider keinen guten Punkt erkennen. Die Fortsetzung, den dritten Teil werde ich auch auf keinen Fall mehr lesen.

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