Montag, 27. April 2020

A princess, stolen

Rezension zu A princess, stolen

Autor/in: Mila Olsen
Seitenzahl: 313
Erscheinungsjahr: 2020
Zeitraum: 24.04.2020 - 25.04.2020
Bewertung: 5 Sterne
Band der Reihe: 1/2



Inhalt:
Die neunzehnjährige Willa ist die Tochter eines Milliardärs, einem der reichsten Männer Amerikas. Sie hat alles und kann sich alles kaufen. Doch dann wird sie aus ihrem goldenen Käfig entführt und von einer skrupellosen Bande eingesperrt. Die folgenden Wochen sind schrecklich, da sie die Männer aus einem unerklärlichen Grund abgrundtief hassen. Am allermeisten ihr junger und brutaler Anführer. Doch warum? Während ihrer Gefangenschaft realisiert sie, dass nichts in ihrem Leben so ist, wie es scheint.


Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Ein extrem spannendes Buch, das mich wahnsinnig überraschen konnte. Ich habe bis mitten in die Nacht gelesen und immer auf den Punkt gewartet, an dem die Spannung nachlässt und ich endlich schlafen konnte. Dies ist aber einfach nicht gekommen!

Es beginnt mit einer Erzählung aus Willas Kindheit, die eine wichtige Schlüsselszene für die Ereignisse später ist. Dann aber geht es schon sehr rasant los und man liest die Ereignisse rund um Willa und ihre Entführung. In diesem ersten Teil lernt man die Oberschicht, die Willas Leben dominiert, kennen. Neben ihrem Vater ist besonders auch ihre beste Freundin eine wichtige Person in ihrem Leben. Schnell werden auch Geheimnisse angedeutet, die auf eine Klärung im zweiten Teil warten. Gerade im Bezug auf Willas Vater scheint einiges dahinterzustecken, das man noch nicht weiss und vielleicht noch nicht ahnt. Sie hat mir da auch schon etwas leid getan, denn sie steckt in einem Teufelskreis fest, den sie alleine nicht verlassen kann.

Willa ist eine sehr, sehr sympathische Person für mich gewesen. Zuerst merkt man, dass sie ihre Bedürfnisse komplett zurücksteckt, um ihrem Vater eine perfekte Tochter zu sein. Da ihr Vater bei einem sehr mysteriösen Bootsunfall vor Jahren sich zwischen seiner Tochter und seiner Frau entscheiden musste, und sich für Willa entschieden hatte, hat Willa heute immer noch Schuldgefühle. Auch diese Geschichte beginnt aber langsam aber sicher im Verlauf des Buches zu bröckeln...

Zurück zu Willa aber kann ich sagen, dass sie für mich die perfekte Protagonistin war. Sie ist, besonders in Gefangenschaft, richtig stur und setzt ihren Willen und ihre Überzeugungen durch. Ich habe diese Eigenschaft geliebt und sie sehr dafür gefeiert. Auch mit viel Herz und Verstand konnte sie bei mir Punkten.

Die Entführung an sich und die Gefangenschaft war soo unfassbar spannend. Die verschiedenen Personen in dieser Bande schliesst man dann doch in sein Herz und der Zuschauer realisiert mit Willa, dass sie einiges nicht weiss und es anders ist, als gedacht. Mehr dazu möchte ich gar nicht verraten, da man das am besten selber herausfindet. Viele Personen machen aber eine grosse Entwicklung in ihrem Denken und Handeln durch, was für mich immer sehr wichtig zu sehen ist.

Die Tatsache, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, macht dieses Buch automatisch zu einem Highlight und verdient sehr gute ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne. Das Ende ist sehr gemein und deshalb muss ich einfach so schnell wie möglich den zweiten Teil lesen.

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