Rezension zu Finding back to us
Autor/in: Bianca Iosivoni
Verlag: Lyx Verlag
Seitenzahl: 441
Erscheinungsjahr: 2020
Zeitraum: 26.03.2020 - 01.04.2020
Bewertung: 4 Sterne
Band der Reihe: 1/2
Inhalt:
Gleich am ersten Tag, als Callie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, begegnet sie am Flughafen einem gutaussehenden Fremden. Was sie nicht weiss: Es ist ausgerechnet ihr Stiefbruder Keith, den sie seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hat. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Den sie nie wiedersehen wollte.
Neben dem Hass, den sie für ihn empfindet kommen aber schnell auch andere Gefühle ins Spiel. Gefühle, die sie eigentlich nicht zulassen dürfte, denn Keith ist auch ihr Stiefbruder...
Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Ich habe den zweiten Teil der "Was auch immer geschieht" Reihe schon vor diesem ersten gelesen, wusste also schon wie es ausgeht und kannte Callie ein wenig. Dies war aber nicht schlimm. Es ist eigentlich schon am Anfang klar, wie das Buch ausgeht. Der Weg dahin ist das Entscheidende.
Callie hat man schon in "Feeling close to you" als unterstützende und gute Freundin von Parker kennengelernt. Dass sie nun eine eigene Geschichte bekommt, war sehr schön.
Sie ist eine starke Person, die mit den Ereignissen wachsen konnte. Man merkte ihre innerliche Zerrissenheit und ihre Gefühle für Keith, denen ihr Hass im Wege stand und konnte das alles gut nachvollziehen. Dass er ausgerechnet auch noch ihr Stiefbruder ist, hat die ganze Sache nicht einfacher gemacht.
Keith tritt schon zu beginn als Draufgänger auf. Ihn kann nichts umhauen und er ist der coole Typ. Seine Fassade beginnt aber schnell zu bröckeln und ich konnte sehen, dass da ein ganz anständiger und liebenswerter Kerl dahintersteckt. Er wollte immer das Beste für Callie und hat sie motiviert, zu sich zu stehen und das zu machen, was sie auch wirklich möchte.
Andere Personen wie Stella oder Callies Schwester Holly haben die Geschichte aufgelockert und eine schöne Umgebung geschaffen. Ich habe mich wohlgefühlt beim Lesen und war komplett in der Geschichte gefangen.
Die Spannung war nicht immer ganz da. Besonders am Anfang hat es etwas länger gedauert, bis dann etwas passiert ist. Auch den grossen Showdown am Schluss hat es nur ganz schwach gegeben. Es wurde aber etwas ab der Hälfte endlich spannend und ich konnte mich wirklich auf das Buch konzentrieren, sodass es mich auch gefesselt hat.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war, wie immer, sehr angenehm zu lesen. Nicht kompliziert, sondern ganz einfach und leicht. Auch die Beschreibungen von Personen und Orte konnte ich mir gut vorstellen und sie waren nicht zu detailliert.
Im Vergleich zum anderen Teil dieser Reihe war aber Finding back to us etwas schwächer. Mich konnte in Feeling close to you besonders die Gaming - Thematik überzeugen. Hier war das ganze eher gewöhnlicher und nicht so überraschend oder neuartig.
Dennoch vergebe ich ganz gute ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne und freue mich sehr auf weitere Bücher dieser Autorin.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war, wie immer, sehr angenehm zu lesen. Nicht kompliziert, sondern ganz einfach und leicht. Auch die Beschreibungen von Personen und Orte konnte ich mir gut vorstellen und sie waren nicht zu detailliert.
Im Vergleich zum anderen Teil dieser Reihe war aber Finding back to us etwas schwächer. Mich konnte in Feeling close to you besonders die Gaming - Thematik überzeugen. Hier war das ganze eher gewöhnlicher und nicht so überraschend oder neuartig.
Dennoch vergebe ich ganz gute ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne und freue mich sehr auf weitere Bücher dieser Autorin.
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