Autor/in: Daniela Hartig
Verlag: Federherz
Seitenzahl: 404
Erscheinungsdatum: 07.06.2018
Zeitraum: 16.12.2020 - 19.12.2020
Bewertung: 1.5 Sterne
Band der Reihe: 1/3
Inhalt:
»Wenn ich eine gute Fee wäre, was würdest du dir wünschen?«, fragt sie.
»Eine Zeitmaschine. Um alle Fehler, die ich jemals gemacht habe, ungeschehen zu machen.«
Wenn aus einer harmlosen Party eine Nacht wird, die in einer Katastrophe endet.
Wenn eine einzige Sekunde dein ganzes Leben verändert und du eine getroffene Entscheidung nie wieder rückgängig machen kannst.
Was tust du dann?
»Wenn ich eine gute Fee wäre, was würdest du dir wünschen?«, fragt sie.
»Eine Zeitmaschine. Um alle Fehler, die ich jemals gemacht habe, ungeschehen zu machen.«
Wenn aus einer harmlosen Party eine Nacht wird, die in einer Katastrophe endet.
Wenn eine einzige Sekunde dein ganzes Leben verändert und du eine getroffene Entscheidung nie wieder rückgängig machen kannst.
Was tust du dann?
Anfänglich hat das Buch noch ganz vielversprechend geklungen, doch diese Euphorie ist schnell wieder verflogen. Schreibstil und die Geschichte hätte ja gepasst aber ich fand die Charaktere einfach schrecklich. Mir war keine einzige Person wirklich sympathisch, was sehr schade war. Somit habe ich nach 2/3 der Geschichte das Buch praktisch abgebrochen.
Wie bereits angedeutet fand ich den Schreibstil von Daniela Hartig wirklich angenehm und schön zu lesen. Was ich besonders toll fand, war die Tatsache, dass das Buch aus der Perspektive des männlichen Protagonisten Floyd geschrieben war. Das war aussergewöhnlich und habe ich so nur selten gelesen. Doch leider konnte das nicht mein Problem mit den Personen wettmachen. Wenn ich die Protagonisten nicht mag, dann fühle ich mich in der Geschichte einfach nicht wohl.
Floyd, der Hauptprotagonist, ist ein reicher und verwöhnter Schnösel. Anfangs mochte ich ihn ja noch aber je länger ich Zeit mit ihm verbracht habe, desto nerviger war er. Er hatte wirklich das Gefühl, dass er mit allem durchkommt und sich alles erlauben kann. Seine Art war überheblich und arrogant. Dennoch hätte ich mich mit ihm alleine noch arrangieren können. Viel, viel schlimmer war Smoke...
Smoke war wirklich (sorry für die Wortwahl) ein schreckliches, verzogenes Gör. Ihre Aktionen hätten ja vielleicht witzig und charmant sein sollen, doch für mich waren sie einfach frech und verachtend anderen gegenüber. Beispielsweise die Szene mit dem Konzert: Smoke hatte kein Geld für ein Ticket, weshalb sie Floyd als Arschloch beschimpft hat und eine riesige Szene veranstaltet hat. Er wäre daraufhin beinahe vom Sicherheitsdienst abgeführt worden. Ihr war es einfach egal. Selbstgefällig grinsend waren ihr jegliche Konsequenzen egal.
Ich habe Smoke wirklich gehasst. Trotz ihrer Vergangenheit stellte sie sich permanent in den Mittelpunkt und lechzte nach Aufmerksamkeit.
Am aller schlimmsten war aber Floyds bester Freund. Einem noch fürchterlicheren Charakter bin ich noch nie in einem Buch begegnet. Er war frauenverachtend, gemein, aufdringlich und manipulativ. Einfach schrecklich und ein No-Go Charakter.
Leider wurde das Buch mit jeder Seite für mich ungeniessbarer. Ich habe ständig die Augen verdreht und mich über das Verhalten der Protagonisten aufgeregt. Ich konnte es nicht mehr geniessen und habe so nach 2/3 des Buches entschlossen, nur noch die Seiten zu überfliegen. Somit ist es praktisch so, als ob ich es abgebrochen hätte, weil ich nur noch grob die Grundstory mitbekommen habe. Auch das Drama am Ende liess ich bleiben, weil ich die Reihe auch nicht fortsetzen möchte.
Ich hätte das Buch gerne gemocht, doch leider brachten es die Protagonisten nicht auf eine gute Bewertung ⭐️.5 Sterne von mir.
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