Autor/in: Cosima Kincaid
Verlag: Federherz
Seitenzahl: 190
Erscheinungsdatum: 20.08.2020
Zeitraum: 28.10.2021 - 30.10.2021
Bewertung: 3 Sterne
Band der Reihe: 2/3
Inhalt:
Alexa hätte niemals nach Russland zurückkehren dürfen. Das weiß sie spätestens in dem Moment, als Nikolaj gefesselt vor ihr sitzt und sie allein mit seinen Worten in tiefe Dunkelheit hüllt.
Wer war sie, bevor sie nach Russland kam?
Und wer ist sie jetzt?
Auch wenn es eine ganze Reihe klügerer Entscheidungen gäbe, lässt sie sich erneut auf sein Spiel ein. Es ist heiß, sinnlich und birgt viele Gefahren. Wird es einen Gewinner geben? Oder wird sie alles verlieren?
Der zweite Band der Dark Summer Reihe war für mich leider nicht mehr ganz so überzeugend wie der erste. Es gab viele Handlungen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und irgendwie hat mich die Geschichte nicht so ganz packen können.
Die Protagonistin Alexa und ich haben eine ganz schwierige Beziehung zueinander. Ich war immer etwas zwischen Sympathie und Kopfschütteln und konnte mich nie entscheiden, was ich genau von ihr halten soll. Einerseits war sie total cool und tough, konnte Nikolaj Konter geben und hat sich tapfer geschlagen. Trotzdem ist sie dann immer wieder seinem Charme erlegen und hat sich von ihm einlullen lassen. Diese schwachen Momente waren oft nicht nachvollziehbar und haben Sympathien bei mir gekostet. Von Nikolaj wusste man auch nach diesem Band leider nicht viel mehr, weshalb ich dazu auch einfach nichts weiter sagen kann. Die beiden zusammen habe ich auch eher weniger gefühlt. Es war viel nur auf Anziehungsebene und hat einfach kein tieferes Level erreicht, was super schade ist.
Handlung hatte das Buch nicht wirklich zu bieten, dafür war es auch einfach zu kurz. Ich hätte mir mehr gewünscht, obwohl natürlich zu Dark Romance auch Sexszenen gehören, haben diese schon sehr dominiert. Insgesamt war es wohl einfach nicht so recht meinem Geschmack entsprechend.
Ein eher mittelmässiger zweiter Band, der mich persönlich nicht catchen konnte und deshalb 3 Sterne von mir erhält. Es traf wohl nicht ganz meinen persönlichen Geschmack.
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