Donnerstag, 16. Dezember 2021

Pine Hollow - Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum

Autor/in: Lizzie Shane
Verlag: mtb
Seitenzahl: 384
Erscheinungsdatum: 21.09.2021
Zeitraum: 29.11.2021 - 17.12.2021
Bewertung: 4 Sterne
Band der Reihe: 1/2

Inhalt:
Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ein neues Zuhause für die zwölf Hunde zu finden, die momentan noch dort untergebracht sind. Während die beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen und sich immer näher kommen, rasen die Gerüchte schneller durch Pine Hollow als Santas Schlitten an Heiligabend. Doch Ally wird die Kleinstadt nach Weihnachten wieder verlassen, und Ben bleiben nur noch die Feiertage, um Ally zu zeigen, dass Pine Hollow und vor allem er sie sehr vermissen würden.

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Ein zuckersüsses, weihnachtliches Buch, das mich total gut unterhalten konnte und Weihnachtsstimmung vermittelt hat. Tiere gehen einfach immer und die Hunde in diesem Buch waren noch viel süsser.

Die Handlung dieser Geschichte war total süss und das Konzept schon auf viel Spannung ausgelegt. Es war das Ergebnis unglücklicher Zufälle, die dazu führten, dass Ben und Ally sich begegneten und ausgerechnet er ihr nachher die Schliessung des Tierheims mitteilen musste. Danach ging es natürlich an die Vermittlung der Hunde, die sie gemeinsam anpackten und dabei ihre Gefühle verrückt spielten.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und locker aufgebaut. Ich habe es genossen und konnte in die Geschichte eintauchen. Besonders schön fand ich auch, dass Lizzie Shane wirklich Weihnachtsstimmung transportieren konnte. Es war ein winterliches Buch, das ich geniessen konnte.

Ben und Ally waren lustige aber auch manchmal schwierige Personen. Ally war dabei echt toll und eine absolute Powerfrau. Sie hat ihr Leben komplett umgekrempelt und stand vor dem Nichts. Das Finden ihres Sinns und Tuns in ihrem Leben war eine zentrale Entwicklung des Buches. Sie hat sich auf jeden Fall auf neue Abschnitte eingelassen und war offen gegenüber Neuem. Das stand der Einstellung von Ben konträr gegenüber. Dieser war sehr verbittert am Anfang und krampfhaft bemüht, seiner Tochter ein perfekter Vater zu sein. Diesen Kampf, den er vergeblich gegen alle geführt hat, hat ihn auch wirklich lange davon abgehalten, sich auf Neues und ganz besonders auf Ally einzulassen. Ich fand das wirklich schade, denn sie hat ihn erfolglos dazu ermuntert aber er war so eingeschlossen auf das Umfeld, dass er ihre herzliche Art gar nicht sehen konnte. Aber auch er hat einen Wandel durchgemacht, was ich sehr schön fand. Mein Kritikpunkt ist nur, dass dies so lange dauerte und sich die Beziehung der beiden lange im Kreis drehte. So waren die beiden gemeinsam viel zu kurz gekommen.

Insgesamt mochte ich das Buch wirklich gerne, auch wenn es den einen oder anderen Kritikpunkt gab. Besonders schön fand ich aber die Hunde und die kleine Tochter von Ben, die zuckersüss war. Solche kleinen Details haben mir so gut gefallen, dass ich dem Buch auch tolle 4 Sterne vergeben möchte und es definitiv weiterempfehlen kann.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts